![]() Teil 6 Dieser Teil beschreibt unsere Rückfahrt von Griechenland nach Venedig und den weiteren Verlauf unserer Reise. Zurück zur Startseite Dienstag, der 4. Juli Tag 104 Uns bleibt nach einem letzten schönen Tag mit viel Sonnen und Baden am Drepano Beach nun nur noch das Abwarten auf die Möglichkeit einzuchecken, was wahrscheinlich nicht vor 22:00 Uhr sein wird. Es ist jetzt 18:10 Uhr und wir haben wieder auf dem Hafenparkplatz Stellung bezogen und vertreiben uns die Zeit mit Fernsehen (Tour de France) und Packen der Sachen die wir für die Überfahrt benötigen. Die Fähre soll, wenn sie pünktlich ist, gegen 01:30 Uhr am 6.Juli in Venedig sein. Wir werden dann den Rast der Nacht schlafend verbringen und dann nach dem Frühstück nach Feltre fahren. Warum Feltre? Weil wir dort schon des öfteren waren und alle VE Möglichkeiten dort vorfinden. Außerdem wollen wir am Sonnabend den schönen Wochenmarkt in Feltre besuchen und uns wie immer an dem wirklich leckeren Fischstand feinste geräucherte und fritierte Spezialitäten gönnen. Koordinaten von Feltre (Italien) 46°1'11"N 11°54'27"E ![]() Karte von Google Earth Ich hoffe, dass im Gegensatz zur Hinfahrt, die Möglichkeit besteht ins Netz zu kommen um aktuell zu berichten. Donnerstag, der 6. Juli Tag 106 Es ist jetzt 12:40 Uhr und wir stehen im Moment in Südtirol und zwar an der der Eishalle in Neumarkt/ Auer. In den letzten Tagen bzw. Stunden ist viel passiert, aber der Reihe nach ... Angefangen hat das ganze Dillema damit, dass die Fähre erst um 07:00 Uhr, statt um 02:00 Uhr in Igoumenitsa abfuhr. Im Terminal gab es ein unwahrscheinliches Durcheinander und so mancher der Reisenden verlor die Nerven, was die ganze Situation noch verschlimmerte. Die Ankunftszeit in Venedig war dann dementsprechend statt um 01:30 Uhr am Morgen erst gegen 08:00 Uhr. Wir wurden praktisch um 04:30 per Lautsprecher aufgefordert die Kabinen zu verlassen. Wir dachten natürlich, dass wir gleich anlegen würden. Aber das war ein Trugschluß und wir mußten an der Rezeption nun bis zum Anlegen der Fähreca. 3 Stunden warten ehe wir auf das Autodeck gelassen wurde. Keinerlei Auskünfte warum diese ständigen Verspätungen sind gab es von der Reederei. Für uns ist nun klar, dass wir mit dieser Firma nie wieder nach Griechenland fahren werden. Hunderte Augen starrten stundenlang auf das Meer um die Fähre mit gut vierstündiger Verspätung kommen zu sehen. ![]() Wir stehen mitten im Pulk von zig Wohnmobilen, PKWs und LKWs. ![]() Kurz nach 06:00 Uhr begann das Einschiffen. ![]() In der darauffolgenden Nacht gegen 24:00Uhr erreichten wir Ankona (Bild unten), von wo es dann gegen 01:30 wieder weiter nach Venedig ging. ![]() Wir hatten vor, nach der Ankunft in Venedig nach Feltre zu fahren, wo wir in den vergangenen Jahren immer einen sauberen, kostenfreien Stellplatz vorgefunden hatten. Wie enttäuscht waren wir, als wir feststellen mußten, dass sich dieser Platz nun vollkommen verdreckt und verwahrlost zeigt. Mehrere uralt Womos mit unzähligen Menschen einer ethnischen Minderheit belagerten den Platz der zu allem nun auch noch 8 Euro kostet. Wir verließen umgehend diesen Platz und machten uns auf den Weg in Richtung Brenner. ![]() Über Trento erreichten wir Neumarkt/Auer in Südtirol und hielten, wie schon früher einmal, bei der Eissporthalle Würth. Hier werden wir die Nacht verbringen und haben zudem noch das Glück hier freien WLAN Zugang zu nutzen zu können. Auf jeden Fall wird die Stadt Feltre eine entsprechede Email von mir erhalten, in der ich die Zustände des Platzes beschreiben werde. Vielleicht hilfts ja ... Also, wir sind doch noch von der Eissporthalle aus weiter gefahren, denn auch hier war die Hitze kaum auszuhalten. Wir sind zurück auf die Brennerautobahn und haben bis nach Marquartstein in der Nähe des Chimsees durchgezogen. Nach 584 Kilometer sind wir hier in Marquartstein, einem unserer Lieblingsplätze, angekommen. Hier ist das Wetter einigermaßen erträglich und unterwegs hatten wir endlich nach einigen "trockenen" Wochen ein paar Tropfen Regen, was wir uns seit Wochen gewünscht hatten. Nun wollen wir hier tatsächlich einige Tage Pause machen und uns von den Ereignissen der letzten Tage erholen. ![]() Karte von Google Earth Freitag, der 7. Juli Tag 107 Nach über zwei Monaten Griechenland war die erste Nacht in Deutschland wirklich etwas Besonderes. Bei frischer bayrischer Landluft, ohne die nächtliche Hitze, fanden wir einen erholsamen Schlaf. Nach dem Aufwachen wurde das Auge dadurch erfreut, dass wir inmitten grüner saftigen Wiesen standen und nicht schon wieder die von der ständigen Sonne verbrannte Landschaft sahen. Im Moment fehlt es uns auch nicht, dass wir kein Meer vor der Tür haben, sondern Kuhherden, Esel, Ziegen und sonstiges Kleingetier das auf dem landwirtschaftlichen Betrieb des Weßner Hofs zu Hause sind. Stellplatzgebühr: 5 Euro inkl. Wasser, Strom, Entsorgung und kostenl. WLAN Koordinaten von Marquartstein (Weßner Hof) 47°46'2"N 12°27'35"E ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() So schön, aber auch so warm wie es Griechenland war, wir sind froh wieder in Deutschland zu sein, richtiges Brot zu Essen, unsere deftigen Speisen wieder genießen zu können und unsere gewohnten Temparaturen zu spüren. Wie haben wir uns in den letzten Wochen nach Regen und Abkühlung gesehnt und hoffen schon bald den ersten Regenguß zu erleben. Auf jeden Fall können wir wieder richtig durchatmen und nach dieser gut durchschlafenden Nacht sind die Lebensgeister wieder geweckt und wir freuen uns auf die nächsten Monate und auf die Überraschungen und Erlebnisse, die uns im Verlauf der weiteren Reise erwarten. Aber erst einmal werden wir einige Tage hier auf dem Weßner Hof verbringen, unser Fahrzeug wieder in einen ordentlichen, sauberen Zustand versetzen und den bisherigen Verlauf unserer Reise in Gedanken Revue passieren lassen. Beinahe hätten wir gestern noch Glück gehabt und es hätte mal geregnet, aber die dunklen Wolken die sich vom Chiemsee her näherten wanderten zur anderen Seite des Sees wieder ab. Wie schade, wir hätten uns so gerne für einige Minuten in den erfrischenden Regen gestellt. 23:00 Uhr! Wir wollten etwas Regen? Wir bekamen Regen! In Sekundenschnelle mit unvorstelbarer Wucht erwischte uns, halb schon im Schlaf, ein Gewittersturm der sich gewaschen hat. Es blitzte, donnerte und stürmte derart, dass wir dachten die Welt geht unter. Wir wußten garnicht was zuerst zu tun ist. In Windeseile die Dachluken schließen, die Fernsehantenne einfahren bevor sie Schaden nimmt, die Markise einrollen, bevor sie sich übers Dach hebt, alles mußte ruck, zuck und wenn möglich gleichzeitig passieren. Es war minutenlang das pure Chaos. Das Wohnmobil schauckelte durch den starken Wind wie ein Schiff auf hoher See. Diese Wettersituation dauerte fast die ganze Nacht. Gegen Morgen legte sich der Wind etwas und es hörte auf zu Regnen. Diese Nacht werden wir so schnell nicht vergessen. Sonnabend, der 8. Juli Tag 108 Jetzt am frühen Sonnabendmorgen, es ist 07:30 Uhr ist der ganze Spuk vorbei und das Wetter zeigt sich so, als wenn nichts gewesen wäre. Die Sonne scheint wieder, die Gänse schnattern fröhlich vor sich hin, die Ziegen meckern wie immer, die Kühe grasten und die Esel schrien ihr "Iaa"und verlangten nach Futter. Also, ein ganz normaler Morgen. Hatten wir das alles nur geträumt? Nein, das Chaos in der Nacht war Wirklichkeit und nachdem ich ich rund ums Womo alles überprüft hatte kann ich vermelden, dass nichts Schaden genommen hatte. Am Dienstag sind wir ja mit unserem Bekannten Werner beim Jugoslaven in München verabredet. Er wird mir, wie immer, helfen meinen Router mit entsprechender Software zu bestücken um mir weiteren Interzugang zu ermöglichen. Heute bekamen wir einen Anruf von einem eifrigen Mitleser unseres Reisetagebuchs, der uns eingeladen hat ihn einmal zu besuchen wenn es auf unserer Route liegt. Er wohnt im Altmühltal und wir werden voraussichtlich in der nächsten Woche in dieser Gegend sein und die Einladung annehmen. Sonntag, der 9. Juli Tag 109 Wir genießen unseren Aufenthalt hier am 3 Sterne Hotel Weßner Hof in Marquartstein. ![]() ![]() Das Wetter ist so wie wir es uns gewünscht hatten. Die Sonne scheint die meiste Zeit des Tages und ab und zu ein kleiner Regenguß zur Erfrischung. Die extreme Hitze der vergangenen Wochen ist nun so langsam aus dem Wohnmobil und aus unseren Körpern gewichen und wir fühlen uns "sauwohl". Wir werden auch noch Morgen am Montag hier bleiben und uns dann am Dienstag auf den Weg nach München machen. Bis dahin wird es wenig zu berichten geben, sollte sich aber etwas besonderes ereignen, werde ich natürlich aktuell berichten. Dienstag, der 11. Juli Tag 111 Und wieder haben wir mit dem 111 Tag der Reise eine "Schnapszahl" erreicht. Die 5 Tage Ruhepause auf dem Weßner Hof haben uns sehr gut getan und nun kann es mit neuen Kräften auf die nächsten Etappen gehen. Heute werden wir das Chiemgau verlassen und zunächst nach München fahren um unseren Freund Werner zu treffen. ![]() Karte von Google Earth Wir haben uns in Grassau noch bei ALDI und LIDL gut versorgt und dann auf den Weg nach München gemacht. Pünktlich wie immer haben wir München und damit den Treffpunkt mit Werner um 11:11 Uhr erreicht. Trotzdem auf dem ersten Blick das Parken hier schier unmöglich erscheint haben wir einen guten Parkplatz gefunden. Wir werden mit Werner im jugoslavischen Restaurant Essen gehen und danach machen wir uns auf den Weg in Richtung Adelschlag in der Nähe von Ingolstadt. Warum Adelschlag? Wir haben ja eine Einladung der Fam. Brems schon im Frühjahr bekommen. Damals hat es aber nicht in unseren Routenplan gepasst und so haben wir jetzt die Erneuerung der Einladung angenommen und werden die Fam. Brems auf ihrem Bauernhof besuchen. Wahrscheinlich werden wir Morgen dort eintreffen. Wir haben gut gegessen und mein Laptop hat Werner wieder auf Vordermann gebracht. Gegen 16:00 Uhr sind wir dann weggefahren und gegen alle Prognosen betreff Stau, haben wir den mittleren Ring ohne Schwierigkeiten befahren können und sind so auf die Bundesstraße 13 bis nach Hohenwart gefahren, wo wir einen einfachen, sauberen Übernachtungsplatz mit Trinkwasserversorgung vorgefunden haben. ![]() Der mittlere Ring in München war ohne Stau zu befahren, nur an den Ampeln mußten wir ab und zu mal halten. ![]() Die beiden Bilder zeigt den einfachen aber sauberen Übernachtungsplatz in Hohenwart. Koordinaten von Hohenwart 48°35'50"N 11°23'7"E Stellplatz Hohenwart, Gebühr: Gratis, Trinkwasser vorhanden. ![]() ![]() Wir werden nachher noch die Famlie Brems anrufen und uns für Morgen Mittwoch anmelden. Mittwoch, der 12. Juli Tag 112 Wir haben es tatsächlich wahr gemacht und endlich einmal eine der vielen Einladungen die uns während der Reise erreicht haben anzunehmen. Auf dem Weg zur Familie Brems haben wir unterwegs ein paar Landschaftsaufnahmen gemacht, die die schöne Bayrische Landschaft zeigen. ![]() ![]() ![]() ![]() Gegen 11:30 Uhr haben wir den Hof der Familie Brems erreicht und sind sehr herzlich aufgenommen worden. Brigitte und Albert Brems haben einen wunderschön gelegenen Bauernhof, teilen aber ein schweres Schicksal, auf das ich hier nicht näher eingehen möchte. Auf jeden Fall meistern sie ihr Leben in bewunderungswürdiger Weise. Da sie selber auf Grund ihres Schicksals kaum die Möglichkeit haben ihren Hof zu verlassen, erfreuen sie sich unter anderem an unserem Reisetagebuch und leben in Gedanken unsere Erlebnisse mit. Die ehrliche Freude uns persönlich kennen zu lernen merkte man den beiden wirklich an. ![]() Der sehr schön gelegene Bauernhof der Familie Brems (Bild oben) ![]() Wir haben hier für die kommende Nacht unseren Platz bekommen. ![]() Albert mußte seinem Vieh Wasser auf die Weide bringen und ich bin mit dem Traktor mitgefahren. ![]() Der Wassertank wurde auf der Weide stationiert und anschließend das Vieh an die Tränke gelassen. ![]() Alberts Vieh sind keine Milchkühe sondern dienen der Mast zur Fleischproduktion. ![]() Hier noch einmal seine Herde und im Hintergrund der Bauernhof (Bild oben). Ein reich gedeckter Tisch hat uns bei allen Mahlzeiten bei der Familie Brems sehr beeindruckt. ![]() Die Bilder unten zeigen seinen Fahrzeugpark um den Hof gut bewirtschaften zu können. ![]() ![]() ![]() Wir sind sehr froh die Einladung angenommen zu haben, denn hier haben wir wirklich sympatische, liebenswerte Menschen kennen gelernt und wir haben den Eindruck das Brigitte und Albert trotz des Schicksals das sie meistern müssen, ihre Fröhlichkeit und Lebensfreude nicht verloren haben. Donnerstag, der 13. Juli Tag 113 Nachdenklich und mit vielen neuen Eindrücken verlassen wir heute den Hof der Familie Brems. Es wird ganz sicher einige Zeit dauern bis wir die Eindrücke verarbeiten können die hier auf unser Denken Einfluß genommen haben. Auf jeden Fall werden wir die Zeit hier nicht vergessen und uns immer an diese Begegnung mit Freude erinnern. Wir haben also unsere Fahrt in Richtung Norden fortgesetzt und sind nach ca. 65 Kilometer in Abenberg gelandet. Die Fahrt über sehr gut ausgebaute Landstraßen führte uns durch Wälder, an Hopfenfeldern und schönen, kleinen bayrischen Dörfern vorbei. ![]() Karte von Google Earth ![]() ![]() ![]() ![]() Der Stellplatz in Abenberg ist ein sauberer, schöner Platz mit allen, für Wohnmobilisten erforderlichen Einrichtungen und liegt an einem kleinen See. Koordinaten von Abenberg 49°14'7"N 10°57'22"E Stellplatz Abenberg: Gebühr Gratis, Strom 8 Std. 1 Euro, Wasser 100 Liter 1 Euro, Entsorgung gratis, Platz für 6 Mobile. ![]() Ein schöner sauberer Platz mit allen Einrichtungen. ![]() ![]() Auch hier wieder schöne Bepflanzung ![]() ![]() ![]() ![]() Freitag, der 14. Juli Tag 114 Bedauerlicherweise haben wir gestern Abend noch erfahren, dass sich die Verabredung mit unseren Freunden und die gemeinsame Teilnahme am Wilhelmsthaler Heimatfest terminlich um fast 3 Wochen verschoben hat. Das wirft natürlich unsere weiteren Reisepläne komplett über den Haufen und wir müssen uns überlegen wie es weiter geht. Sagen wir die Verabredung ab setzen unsere Reise fort, oder halten wir uns auf verschiedenen Plätzen in Franken bis zu dem neuen Termin auf ? Im Moment wissen wir das selber noch nicht. Wir sind über Nürnberg nach Baunach gefahren, haben aber unterwegs die Plätze Roth und Schlüsselfeld besichtigt. Diese haben uns nicht zugesagt und so sind wir in dem uns schon bekannten Platz in Baunach gelandet. ![]() Karte von Google Earth Koordinaten von Baunach 49°59'13"N 10°51'14"E Stellplatz Baunach: Gebühr Gratis, Wasser 100 liter 1 Euro, Strom 8 Stunden 1 Euro, Entsorgung 1 Euro, kostenloses WLAN Hier in Baunach sind wir gegen 12:00 Uhr angekommen und haben uns für die nächsten Tage eingerichtet. Wir haben beschloßen bis zu unserer "verschobenen" Verabredung Ende des Monats in Pressig-Rothenkirchen die Zeit auf verschiedenen Plätzen hier in Franken zun verbringen. ![]() ![]() Sonnabend, der !5. Juli Tag 115 Hier in Baunach haben wir kostenfreien Zugang zum Bayern WLAN. Ein toller Service wie wir finden und das sollten sich andere Gemeinden zum Vorbild nehmen. Es hat die ganze Nacht geregnet, aber jetzt am morgen scheint die Sonne und es verspricht ein schöner Tag zu werden. Hätten wir geahnt, dass der Termin in Rothenkirchen verschoben wurde, wären wir gerne noch 1-2 Tage in Adelschlag bei der Familie Brems geblieben. Auf dem Stellplatz haben sich mehrere Kaninchenfamilien ein Zuhause gesucht. ![]() ![]() Wir hatten eigentlich vor heute mit der Bahn die 12 Minuten bis nach Bamberg zu fahren, aber Regina hat irgendwie Zug bekommen und kann kaum ihren Kopf drehen. Vielleicht gehts ihr ja nach dem Frühstück besser ... Hab´ ich doch richtig vermutet, denn tatsächlich gehts ihr besser und so werden wir den Zug um 10:20 Uhr nehmen, der uns wie gesagt in 12 Minuten nach Bamberg bringen wird. Vom Bahnhof Bamberg aus gehts dann noch ein paar Minuten mit dem Bus weiter in die Altstadt und damit auch in die Fußgängerzone. Der Bahnhof in Baunach ist fast direkt neben dem Stellplatz und so sind wir in wenigen Schritten auf dem Bahnsteig. Hier sind wir schon am Hauptbahnhof von Bamberg. Eine lebendige Stadt erwartet uns hier. ![]() Menschen über Menschen bevölkern die Fußgängerzone und den Markt. ![]() ![]() Zur Zeit findet in Bamberg ein Event unter dem Motto "Bamberg Zaubert" statt und überall in den Straßen sieht man Kleinkünstler und Zauberer von den Menschenmassen bestaunt. ![]() ![]() ![]() Am Nachmittag sind wir wieder auf dem Stellplatz und werden nun das Wochenende geruhsam angehen lassen. Sonntag, der 16. Juli Tag 116 Heute geht die Kirmes in Baunach zu Ende und wir werden einen kleinen Rundgang machen. Zum Mittagessen haben wir uns einen Tisch im Restaurant reserviert. Dort waren wir schon des öfteren Essen und waren immer sehr zufrieden. ![]() Ja, wie gesagt, dass Essen war sehr gut und das Wetter hat gehalten. Die Sonne hat die Vorherrschaft übernommen und wir freuen uns auf einen entspannten Nachmittag mit der Formel 1 im Fernsehen. Leider ist kurz vor Schluß Vettel nur an 4. Stelle. In der letzten Runde hat Vettel noch eine Reifenpanne und landete schließlich am Ende auf Platz 7. In der Gesammtwertung hat er nun noch 1 Punkt Vorsprung vor Hamilton. ![]() Bild vom Fernseher abfotoigrafiert. Sebastian Vettel enttäuscht. Am Ende nur auf Platz 7. ![]() Bild vom Fernseher abfotoigrafiert. Montag, der 17. Juli Tag 117 Das Wochenende haben wir in aller Ruhe bei schönem Wetter verbracht. Hier auf dem Stellplatz haben wir einige nette Leute kennen gelernt die, so wie wir, hier in Baunach ein paar Tage verbringen wollen. So haben wir gute Gesellschaft und die Zeit wird uns bis zum Treffen in Rothenkirchen nicht zu lang werden. Es wird aber auch nicht allzuviel von hier zu berichten sein, sodaß eventuell in den nächsten Tagen nicht sehr viel neues hier erscheinen wird. Eventuell werde ich in der näheren Umgebung einige Bilder machen und Online stellen. Mittwoch, der 19. Juli Tag 119 Tatsächlich haben wir in diesen Tagen hier in Baunach Traumwetter, wenn man die Teperaturen so um die +30° als angenehm empfindet. Durch unseren Griechenland Aufenthalt sind wir ja sozusagen "gut durchgebraten" und so machen uns diese hohen Temperaturen nicht allzuviel aus. Ja, wie schon oben geschrieben, tut sich hier nichts, was es Wert wäre hier zu berichten. Wir genießen die Tage im Kreise der hier anwesenden anderen Wohnmobilisten. Doch halt, gestern Abend stand auf einmal ein Mann in Motorradkleidung bei uns am Womo. Auf den ersten Blick haben wir ihn nicht gleich erkannt, aber dann stellte sich heraus, dass wir noch vor kurzem mehrere Tage zusammen im griechischen Karavostasi gestanden haben. Er kommt aus Darmstadt und ist mit seinem Motorrad auf dem Weg nach Bad Steben um seine Mutter zu besuchen. Er hatte in unserem Reisetagebuch gelesen, dass wir hier in Baunach stehen und hat den kleinen Umweg in Kauf genommen um uns zu besuchen. Wir haben uns sehr über diesen netten kurzen Besuch gefreut. So langsam macht sich in unserem Hinterkopf der Gedanke an einen Stellungswechsel bemerkbar. Wir werden das "Für und Wieder" abwägen, denn für das Bleiben spricht, dass wir hier unbegrenzten, kostenlosen WLAN Zugang und gute Einkaufsmöglichkeiten haben und für das Wieder spricht, dass wir es auf einem anderen Platz eventuell nicht so gut haben. Wir werden sehen wofür wir uns letztendlich entscheiden ... Donnerstag, der 20. Juli Tag 120 In der Nacht kündigte sich mit einem Donnerknall direkt über dem Platz ein starkes Gewitter an. Wir standen vor Schreck fast im Bett. Wie gut, dass ich vorsorglich die Markise und die TV-Schüssel schon am Abend eingezogen hatte. Am Morgen schien wieder zeitweise die Sonne, bevor es am Nachmittag einen längeren Regenguß gab. Jetzt gegen 17:00 Uhr hat sich jedoch die Sonne wieder durchbeboxt und die heiße Luft von Gestern ist einer schönen frischen Luft gewichen. Nun können wir wieder draußen unter der Markise sitzen und zusehen wie sich die "Neuankömmlinge" mehr oder weniger geschickt beim Platz suchen anstellen. Mitunter spannender anzusehen wie ein Krimi im Fernsehen. Erstmal mit Schritten den Platz ausmessen, die Frau zum Einweisen postieren, bemerken das der Platz etwas schräg ist, also Auffahrkeile raus und versuchen eine grade Position einzunehmen. Nach 2 Fehlversuchen hat es endlich geklappt. Nächster Schritt Markise ausfahren, Tisch und Stühle aufstellen. Dann Fernsehschüssel hochfahren. Nanu, kein Signal. Fluch, Schimpf, so eine Sch..... Also das ganze zurückgebaut und eine andere Stelle gesucht und das ganze Spiel noch einmal. Die kleine Schadenfreude die man beim Zusehen dieser Bemühungen empfindet kennt wohl jeder. Wie gesagt, mitunter spannender als ein Krimi. Wahrscheinlich werden wir noch übers Wochenende hier bleiben und uns dann nach Schwarzenbach am Wald verholen. Laut Bordatlas ein schöner Platz ... Freitag, der 21. Juli Tag 121 Nach dem Frühstück haben wir zusammengepackt und uns auf den Weg in das 93 Kilometer entfernte Schwarzenbach am Wald gemacht. Wir haben uns wieder über die wirklich guten bayrischen Straßen gefreut, die uns durch schöne Landschaften nach Schwarzenbach gebracht haben. ![]() Karte von Google Earth ![]() ![]() ![]() Der ruhig gelegene Stellplatz bietet alles was das Herz begehrt. Koordinaten von Schwarzenbach am Wald 50°16'55"N 11°37'30"E Stellplatzgebühr: Gratis, Wasser: 80 Liter = 1 Euro, Strom: 4 Stunden= 1 Euro, Entsorgung = 1 Euro, Gepflegtes Sanitärgebäude, Dusche 50 Cent. ![]() Wir haben den Tag auf dem schönen, ruhigen Platz verbracht, wollen aber Morgen weiter nach Marktleuthen fahren wo wir schon seit vier Jahren nicht mehr waren. Ein kurzer Anruf bei unserem Freund dem Objektmanager Robert Schirmer und schon hatten wir einen Platz zugesichert bekommen. So werden wir uns also nach dem Frühstück auf den ca. 45 Kilometer langen Weg nach Marktleuthen machen. Sonabend, der 22. Juli Tag 122 ![]() Karte von Google Earth Koordinaten von Marktleuthen 50°7'46"N 11°59'43"E Stellplatzgebühr: Gratis, Strom: Gratis, Wasser: Gratis, Entsorgung: Gratis, Gepflegtes Sanitär/Funktionsgebäude mit Toiletten und Dusche, WLAN: 1,50 Euro für 24 Stunden. Nur wenige Schritte vom Stellplatz Schwarzenbach entfernt ist eine Bäckerei und eine Metzgerei. Also, am Morgen fahren wir dort hin und kaufen für ein deftiges Frühstück ein, dass wir dann auf dem Parkplatz der Metzgerei einnehmen. Anschließend gehts auf den Weg nach Marktleuthen. Kurz vor 10:00 Uhr haben wir Marktleuthen erreicht, nachdem wir uns unterwegs noch bei ALDI, LIDL und Co für die nächsten Tage reichlich eingedeckt hatten. Robert Schirmer begrüßte uns nach 4 Jahren, in denen wir nicht mehr hier waren, gewohnt freundlich und wies uns einen sehr schönen Platz zu. Hier werden wir voraussichtlich eine Woche bleiben. ![]() ![]() Der Sellplatz liegt im Eger-Auen-Park direkt an der Eger (Bild unten) ![]() Sonntag, der 23. Juli Tag 123 Wechselhaftes Wetter bestimmt diesen Sonntag, wobei die Sonne sich doch ganz gut behaupten kann. Der Stellplatz ist natürlich sehr gut besucht und es liegen viele Reservierungen vor. Wie gut das wir uns bei Robert angemeldet hatten. Auch einige Bekannte, mit denen wir lange keinen Kontakt mehr hatten, haben wir hier getroffen. Wir werden diese Woche nutzen um unser Fahrzeug wieder auf Vordermann zu bringen, d.h. gründlich Aufräumen und Putzen. ![]() Das Funktionshaus mit sauberen Toiletten und Dusche. ![]() ![]() Umweit des Stellplatzes in Sichtweite befindet sich dieses Storchennest. In den nächsten Tagen werden wir bei Spaziergängen bestimmt noch einige Fotomotive vor die Linse bekommen. Montag, der 24. Juli Tag 124 Wir haben unverhofft Zuwachs bekommen und unseren Fahrzeugbestand erweitert. Dieses Quad hat 65 PS und fährt in der Spitze 120 Kmh. Ein "geiles" Teil. ![]() ![]() Es ist jetzt 16:30 Uhr und es regnet seit ca. 14:30 Uhr ununterbrochen. Es scheint als ob es sich hier in Marktleuthen so richtig einregnet und die Temperaturen sind merklich gesunken. ![]() ![]() Aber, die Wettervoraussage zum nächsten Wochenende läßt hoffen .. ![]() Von Wetter Online gescannt Dienstag, der 25. Juli Tag 125 Das wir uns gestern ein Buggy angeschafft haben ist natürlich ein Fake gewesen. Das Fahrzeug gehört meinem Stellplatz Nachbarn und ich habe nur mal leihweise darauf gesessen. Ein tolles Teil! Das Wetter ist weiterhin durchwachsen, aber ganz in unserem Sinne, denn es läßt uns so langsam die mörderische Hitze in Griechenland vergessen. Unser Womo ist wieder auf Vordermann gebracht und die letzten Reste griechischen Sandes sind aus der Auslegeware entfernt. Also ist auch hier wieder der ganz normale Alltag eingetreten. Heute werden wir einen kleinen Rundgang durch Marktleuthen unternehmen und hoffentlich einige schöne Fotomotive vor die Linse bekommen. Mittwoch, der 26. Juli Tag 126 Es ist gestern nichts geworden mit einem Spaziergang durch Marktleuthen, denn der Regen hat sich festgesetzt. Seit gestern Mittag regnet es ununterbrochen und es ist auch heute kein Ende abzusehen. So bleibt uns nichts weiter übrig als den Tag mit Lesen, Fernsehen oder Schlafen zu verbringen. Das heißt aber auch, dass es im Moment keine weiteren Aktivitäten wie z.B. neue Fotos gibt. Heute kam noch ein Anruf von dem Herrchen von "Olly IV" (kleines Bild unten). ![]() OLLY IV ![]() Frauchen und Herrchen von OLLY IV (2. und 3. von rechts) Auch Heinz und seine Frau Guste werden wir in Rothenkirchen wiedersehen. OLLYs "Eltern" sind Leute die wir schon seit Jahren kennen und die ebenfalls mit ihrem Womo unterwegs sind. Sie wollten wissen ob wir zu der Verabredung auch nach Rothenkirchen kommen werden. Natürlich kommen wir nach Rothenkirchen und freuen uns das wir uns dort wiedersehen werden. Jetzt ist es 11:00 Uhr und das Wetter sieht nicht so aus als ob es aufklären würde und so bleibt nur die Hoffnung, dass die nächsten Tage besser werden. Jetzt am Nachmittag, es regnet immer noch vor sich hin, hält es mich nicht länger im Wohnmobil. Ich habe mir meine Kamera geschnappt und ein paar regennasse Blumen aufs Korn genommen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Donnerstag, der 27. Juli Tag 127 Kaum zu glauben aber wahr. Die Sonne scheint heute Morgen. Aber noch traue ich dem Wetter nicht und glaube auch nicht, dass es den ganzen Tag über so bleibt. Immerhin kann man mal wieder das Womo verlassen ohne gleich "pitschnass" zu werden. Im Laufe des Tages werde ich versuchen ein paar Fotos von Marktleuthen zu machen. Wie ich mir schon gedacht hatte blieb das Wetter doch noch nicht so schön wie gewünscht. Bewölkt und ab und zu ein kleiner Regenschauer bestimmte den Tag. Trotzdem habe ich ein paar Bilder gemacht. Marktleuthen bietet einige Gaststätten, eine Bäckerei und eine Metzgerei ganz in der Nähe des Stellplatzes. Auch die Eger, ein Fluß der in Tschechien seinen Ursprung hat, fließt direkt am Stellplatz vorbei. ![]() Eine von mehreren Gaststätten im Ort (oben) und die Eger, die direkt am Stellplatz vorbei fließt. ![]() Robert Schirmer der Objektmanager des Platzes hält diesen vorbildlich in Schuß. ![]() Freitag, der 28. Juli Tag 128 Am frühen Morgen haben wir unsere sieben Sachen zusammen gepackt, uns von unserem Freund Robert Schirmer verabschiedet und haben uns auf den ca. 100 Kilometer langen Weg nach Pressig-Rothenkirchen gemacht. Koordinaten von Pressig-Rothenkirchen 50°22'14"N 11°18'56"E Stellplatzgebühr: 6 Euro inkl. Strom, Wasser 1 Euro, Entsorgung: gratis Dusche: gratis ![]() Karte von Google Earth Warum wir so plötzlich abgereist sind liegt daran, dass uns Heinz gestern Abend noch angerufen hat und seine Ankunft hier in Rothenkirchen für den morgigen Sonnabend und nicht erst für den kommenden Dienstag angekündigt hat. Der schöne Stellplatz liegt sehr ruhig inmitten der grünen Natur und bietet alles was man braucht. Wir sind erstaunt, dass nur sehr wenige Wohnmobile hier stehen, aber ich denke zum Wochenende wird es wie gewohnt hier auf diesem schönen Platz noch ordentlich voll werden. Wir jedenfalls haben uns eine schönen Platz gesichert und richten uns für ein paar Tage gemütlich ein. ![]() ![]() Sonntag, der 30. Juli Tag 130 Die für gestern im Wetterbericht angekündigte Rückkehr des Sommers hat sich ganz offensichtlich verzögert. Immerhin regnete es nicht mehr. Am Nachmittag sind unsere Freunde aus Wolfhagen hier eingetroffen, nur Kurt und Maria mit Olli IV fehlen noch. Ich habe die Gelegenheit genutzt und bin entlang des kleinen Baches auf Motivsuche gegangen. Ich habe die in den folgenden Bildern zu sehenden Wildblumen vor die Linse bekommen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Heute scheint es als ob sich der Sommer nun tatsächlich zurückgemeldet hat. Jetzt um 08:30 Uhr scheint die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Mal sehen ob das Wetter durchhält ... Montag, der 31. Juli Tag 131 Das Wetter hatte gestern durchgehalten, aber in der Nacht hat es geschüttet wie aus Eimern. Gestern sind nun auch noch alle Freunde eingetroffen und wir haben einen schönen Tag zusammen erlebt. Hier in Rothenkirchen habe ich nur ab und zu mit viel Glück Internet-Zugang, denn dieses etwas abgelegene Tal ist zu weit von der nächsten Antenne entfernt. Heute wollen wir den Platz wechseln und darum hoffe ich, dass es dann Netzmäßig wieder besser geht. Gestern haben wir noch eine Überraschung erlebt. Ein eifriger Leser unserer Reiseberichte, den wir vor zwei Jahren hier kennen gelernt hatten, kam mit seinem PKW hierher um uns zu begrüßen. Leider hat er inzwischen seine Frau verloren und ist nun auf dem Wege sein Leben alleine zu meistern. Die Reisen mit seinem Wohnmobil will er nun wieder aufnehmen. Gut so, denn das Leben geht trotz aller Schicksalschläge weiter ... Inzwischen sind hier auf der Wiese ca. 150 Zelte aufgebaut worden, die von 400-500 Kindern und Jugendlichen mit dem entsprechenden Geräuschpegel belegt wurden. Also, haben wir die Flucht ergriffen und sind mit drei Wohnmobilen die 40 Kilometer nach Kulmbach gefahren. Hier ist ein Stellplatz für 25 Fahrzeuge mit Wasser, Strom und Entsorgung. Klaus und Helga aus Thüringen werden Morgen auch noch zu uns stoßen. Alles zurück auf Null. Der Platz in Kulmbach war voll und auch nicht besonders schön. Also, das ganze wieder zurück nach Rothenkirchen, wo wir dann unsere "alten" Plätze wieder einnahmen. ![]() Zum Abendbrot gab es dann eine zünftige fränkische Brotzeit, in diesem Fall fränkische Bratwürstchen mit Sauerkraut undn frischem Brötchen. ![]() Dienstag, der 1. August Tag 132 Nach einer Nacht mit sehr viel Regen und Gewitter erleben wir heute einen wunderschönen Morgen mit fast blauem Himmel und Sonnenschein. Allerdings sagt der Wetterbericht nichts Gutes voraus und so werden wir abwarten wie es sich entwickelt. Im Moment habe ich sogar einen Netzzugang, wenn auch langsam aber immerhin ... Nun sind auch die letzten unserer Truppe Helga und Klaus eingetroffen. ![]() Mittwoch, der 2. August Tag 133 Heute ist der letzte Tag den wir hier in Rothenkirchenn verbringen, denn morgen werden wir wenige Kilometer weiter nach Wilhelmsthal fahren. Dort werden wir an dem alljährlich stattfindenden Heimatfest teilnehmen. Im letzten Jahr waren wir nicht dabei, aber in diesem Jahr hatten wir Heinz Zapf versprochen wieder dabei zu sein. Leider hat uns die Warterei bis zu diesem Temin fast einen Monat unserer Zeit gekostet. Schade, denn wir hätten schon längst in anderen Regionen aufhalten können statt hier in Franken unsere kostbare Zeit zu vertrödeln. Im nächsten Jahr werden wir uns mit Sicherheit nicht mehr zu früh für Verabredungen festlegen. Aber, wir hatten unsere Teilnahme in diesem Jahr zugesagt und versprochen ist versprochen und unsere Versprechungen halten wir nach Möglichkeit immer ein. Donnerstag, der 3. August Tag 134 Der Tag beginnt hier in Rothenkirchen am frühen Morgen mit einem Regenschauer. Heute soll es die paar Kilometer nach Wilhelmsthal gehen. Hoffentlich fällt das ganze Vorhaben nicht sprichwörtlich ins Wasser. Eine Netzverbindung in diesem Tal ist wirklich reine Glücksache und darum kommen die neuesten Ereignisse nur sehr schleppend ... Nach einem Einkauf im Supermarkt sind wir bei strömenden Regen gegen 11:00 Uhr in Wilhelmsthal angekommen und haben uns für die nächsten Tage eingerichtet. ![]() ![]() ![]() ![]() Freitag, der 4. August Tag 135 Am heutigen Freitag legen wir einen Ruhetag ein. Gestern Abend waren wir ja im Rahmen des Heimatfestes hier in Wilhelmsthal zum Bieranstich. Morgen am Sonnabend ist dann der Hauptabend der Veranstaltung an dem wir natürlich teilnehmen werden. Das Wetter ist durchwachsen, soll sich aber im Laufe des Tages bessern und Morgen soll es schön werden, so die Wettervoraussage. Lassen wir uns Überraschen ... Unser privater Stellplatz liegt sehr malerisch an einem Bach (Bild unten). ![]() Sonnabend, der 5. August Tag 136 Heute sind wir zum Heimatfest in das große Zelt gegangen. Wie immer spielte dort die große Besetzung des Musikvereins Wilhelmsthal. Dass ist ein Orchester das sich sehen und hören lassen kann. Ein kurzweiliges, unterhaltsames Programm wurde uns geboten, dass mit einem großen Feuerwerk endete. Die folgenden Bilder zeigen Impressionen dieses Abends. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Sonntag, der 6. August Tag 137 Heute sind wir nach Schneckenlohe gefahren. Diesen Platz wollten wir uns anschauen, um ihn evtl. als Ausweichplatz für Rothenkirchen im nächsten Jahr zu nutzen. Wir sind überrascht, was dieser saubere, ruhige und schöne Platz uns bietet. Strom, eine gute Entsorgungsmöglichkeit, Wasser, Dusche, Geschirrabwaschmöglichkeit und Toilette. Und das allerschönste: Hier gibt es wieder Zugang zum Internet und zwar ordentlich schnell, so das ich nun wieder aktuell und zeitnah berichten kann Gebühr: 6 Euro inkl. Entsorgung, Müllentsorgung, Wasser, Strom: pauschal 1,50 Euro, Brötchenservice. Koordinaten von Schneckenlohe 50°12'28"N 11°11'45"E ![]() Der schöne, ruhige Stellplatz in Schneckenlohe (Bild oben und unten). ![]() Von hier aus geht es im 7. Teil weiter Zurück zur Startseite Fragen zum Reisetagebuch hier klicken
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