Freitag, der 29. Mai 70. Tag Wir haben uns nun bei der Firma Zampetas in Thessaloniki den nötigen Adapter besorgt, mit genügend Gas versorgt und können die nächsten Wochen unbesorgt und ohne Angst, dass unser Kühlschrank nicht arbeitet, die Reise fortsetzen. ![]() Die Firma Zampetas, in der fast alle Mitarbeiter deutsch sprechen, gibt sich alle Mühe Kundenwünsche zur Zufriedenheit auszuführen. Heute, am Freitag, bleiben wir noch in Thessaloniki und legen einen Ruhetag ein, auch um den ganzen Rummel um das Besorgen des Gases abzuschütteln. Das Wetter hat sich rapide verschlechtert, es ist kalt geworden. Heute Morgen um 9.00 Uhr hatten wir nur 16.2 Grad und dichte Bewölkung. Zum ersten Mal seit langer Zeit hatte ich mal wieder eine wärmende Jacke an.... Wir haben geplant, am morgigen Sonnabend, bei hoffentlich wieder besserem Wetter, um Thessaloniki herum in Richtung Athen zu fahren und hier einige schöne Plätze an der Ostküste der Ägäis zu besuchen. Unseren eigentlichen Plan, auf den Mittelfinger von Chakidiki zu Fahren und dort evtl. die Österreicher Ingrid und Walter noch einmal zu treffen haben wir aufgegeben. Sonnabend, der 30. Mai 71. Tag An diesem Wochenende, also eine Woche später als in Deutschland feiern die Griechen ihr Pfingstfest. Man sieht überall die Vorbereitungen zu diesem Fest. Früh am Morgen verlassen wir Thessaloniki und machen uns auf den Weg an die Ostküste des Ägäischen Meeres. Die Höllenfahrt durch Thessaloniki haben wir schadlos überstanden. An einer Kreuzung konnte ich einen der seltenen Parklücken ergattern. Auf der anderen Seite der Straße hatten wir die Sonnenschrme eines Marktes gesehen, der natürlich ein Anziehungspunkt war. ![]() Also, ich habe ja schon einiges im Leben gesehe, aber ca. 120 Fischstände, einer appetitlicher dekoriert als der nächste, dass war die absolute Krönung. ![]() ![]() Auch die anschließenden, ebenfalls hübsch aufgebauten Obststände waren etwas für Augen und Magen. So wie bei den Fischständen, so auch beim Obst schlugen wir kräftig zu. ![]() Auf der Weiterfahrt entdeckten wir zur rechten den "OLYMP" mit seiner schneebedeckten Kuppel. In der griecBerghischen Mythologie wird der 2918 Meter hohe Berg auch als Berg der Götter bezeichnet. ![]() ![]() Auch dieses außergewöhnliche Haus, mit tausenden von Muscheln bedeckt, war natürlich einen Fotostop wert. ![]() ![]() ![]() Kurz vor unserem heutigen Ziel "Platys Ammos" bekammen wir das Meer zu Gesicht. (Bild unten) Das Wetter spielte seit heute auch wieder mit, sodaß der erste Weg zum Strand und ins Wasser ging. Immerhin hatten wir eine stramme Fahrt von 273 Kilometern Landstraße mit vielen unvorher gesehenen Hindernissen (Straßensperren usw.) hinter uns. ![]() ![]() Und das ist der Stellplatz mit seinen schönen Ausblicken an dem wir uns für heute einquartiert haben (Bilder unten) ![]() ![]() ![]() Zum Abschluß dieses schönen Tages gönnen wir uns ein opulentes Mahl, bestehend aus ausgezeichnet gegrillten Fischen, griech. Salat mit Fetakäse und zum Verdauen einen ? großen Ouzo, der mit 4 verschiedenen kleinen Spetialitäten serviert wurde. Lecker ! ![]() ![]() Mit diesem schönen Sonnenuntergang endet dieser ereignissreiche Tag Sonntag, der 31. Mai 72. Tag Sehr früh (6.30 Uhr) haben wir uns auf den Weg nach Agiokambos gemacht und unterwegs diesen Sonnenaufgang erlebt.... ![]() ![]() ....und etwas später sahen wir diesen schönen Ausblick auf denThermaischen Golf. ![]() Schon nach ca. 30 Kilometer erreichten wir unseren nächsten Stellplatz direkt am Meer. Hier, in absoluter Ruhe und inmitten der Natur wollen wir einige Tage bleiben. Der hübsche Hund des deutschen Nachbarn aus Augsburg begrüßte uns und bekam natürlich sofort ein Snacky. ![]() ![]() ![]() Es gab hier ein Wasserschlauch, der kontinuierlich Süßwasser lieferte und die wilden Bumen in der Nähe, lockten immer wieder verschiedene Insekten an. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Durch lautes Glockenbimmeln kündigte sich am Nachmittag eine Ziegenherde an ![]() ![]() Ohne das der Wind auffrischte entwickelten sich heute schöne Wellen. Nun machte das Baden den richtigen Spaß.... ![]() ![]() Die beiden Bilder (unten) entstanden am letzten Abend.... ![]() ![]() ....und am nächsten Morgen um 5.30 Uhr erhebt sich allmählich die Sonne aus dem Meer ![]() Mittwoch, der 3. Juni 75. Tag Wir haben diesen schönen Strand heute am frühen morgen verlassen. Wir hatten hier Kontakt zu einigen deutschen Womobesatzungen und so konnte man sich über verschiedene Dinge austauschen. Es sind heute immerhin ca. 140 Kilometer zu unserem heutigen Ziel, den Meteora Klöstern zu bewältigen und man weiß nicht wie die Straßenverhältnisse sein werden..... Wir sind gut voran gekommen und waren schon um 11.30 Uhr nach 139 Kilometer am Ziel des heutigen Tages auf dem Stellplatz bei der Pension Arsenis bei den Meteora Klöstern. ![]() Unser Stellplatz bei der Pension Arsenis. Von hier aus hat man einen schönen Blick ins Tal und nach Kalabaka ![]() ![]() ![]() Wir sind nach einer kleinen Pause und der Besichtigung eines Klosters doch noch weiter gefahren um am morgigen Tag nicht mehr so viele Kilometer bis zum Meer bei Preveza zu haben. Diese ca. 110 Kilometer von Meteora zum Pambotis See hatten es in sich. Es war eine sehr anspruchsvolle Fahrt durch das Ahtamano Gebirge mit unendlich vielen Kurven und Serpentinen. Kurz gesagt es war eine fahrerische Meisterleistung die mir allerhand abverlangte und die ich auch nicht jeden Tag erleben möchte. Nach dieser anstrengenden Fahrt war ich froh einen schönen Übernachtungsplatz am Nordufer des Pambotis-Sees in der Nähe von Ioannina gefunden zu haben (2 Bilder unten) ![]() ![]() Am gegenüberliegenden Südufer liegt die Stadt Ionnina (Bild unten) ![]() Mittwoch, der 4. Juni 76. Tag Wir hatten eine schöne, entspannte Fahrt von Ioannina nach Mitikas an der Adria Wie gut, dass wir gestern schon die anspruchsvolle Fahrt durch das Gebirge hinter uns gebracht haben. Heute haben wir ganz entspannt auf guten Straßen die 131 Kiulometer nach Mitikas und damit wieder endlich ans Meer geschaft. Nun sind wir wieder an der Adria und ein sehr schöner Strand, den wir fast ganz alleine für uns haben. Nachdem wir unterwegs in Preveza bei LIDL unsere Vorräte aufgefüllt hatten, können wir nun hier einige Tage bleiben und das Strandleben bei wunderbarem Wetter genießen. ![]() ![]() Und hier unser Standort vom Wasser aus gesehen (unten) ![]() Am späten Nachmittag kündigte sich eine Gewitterwolke an, die jedoch an uns vorüber zog.... ![]() ...dennoch wurde es ziemlich dunkel, als die Sonne verdeckt wurde. ![]() Später jedoch klärte es sich wieder auf und mit dem Blick auf eine wunderbare Wolkenzeichnung erlebten wir einen schönen Abend, denn wir beobachteten wie die Sonne nach einem langen "Arbeitstag" langsam im Meer versank. (3 Bilder unten) Welch ein erhabener Anblick. ![]() ![]() ![]() Das Panoramafoto (unten) habe ich aus aus 5 Hochkantfotos erstellt Panoramabild (unten) vergrößern, klick das Bild ![]() Freitag, der 5. Juni 77. Tag Heute ist seit fast 4 Wochen hier in Griechenland der erste Tag an dem die Sonne nicht scheint und die Wolken die Vorherrschaft übernommen haben. Trotzdem ist es sehr warm, fast drückend, denn auch die leichte Briese die normalerweise hier am Meer immer herrscht ist heute ausgeblieben.... ![]() Vormittags bewölkt, aber dann am Nachmittag..... ![]() ....hat sich die Sonne doch wieder durchgesetzt und mit einer Pfanne Hähnchenfleisch mit Salat und Weißbrot endet auch dieser Tag wieder sehr schön. ![]() ![]() Auch dieser Tag verabschiedet sich mit einem wunderschönen Sonnenuntergang Sonnabend, der 6. Juni 78. Tag Wir sind heute sehr früh aufgebrochen um schnell die 31 Kilometer an den Agia Sotira Strand in der Nähe von Vonitsa zu fahren. Um Vonitsa z,u erreichen mußten wir bei Preveza einen Unterwasser Tunnel durchfahren. Hier fanden wir wieder eine der schönen "Traumbuchten" vor. Eingerahmt von bewaldeten Felsen rechts und links liegt diese schön geschützte Bucht vor uns. Wir haben uns gleich heimisch gefühlt. Dieses Panoramabild habe ich aus 7 Hochkantfotos erstellt um die ganze Bucht zu zeigen. (Bild unten) Panoramabild vergrößern: Klick auf das Bild ![]() Auf einer Wiese, die bis ans Wasser reichte ließen wir uns häuslich nieder. Der Agia Sotira Strand liegt am Amvrakischen Golf, eine Lagune, die durch eine Meerenge vom Ionischen Meer abgetrennt ist. ![]() ![]() ![]() ![]() Hier in dieser "Traumbucht" fanden wir ein schönes Plätzchen für die nächsten Tage (Bilder oben) Delphine gibts hier zwar nicht, aber andere komische Fische (2 Bilder unten) ![]() ![]() ![]() Die rechte Seitenbegrenzung der Bucht (oben) und die linke Begrenzung (unten) ![]() ![]() Immer wieder faszinieren mich die abendlichen Sonnenuntergänge und die Wolkenbildungen. Die beiden Bilder unten zeigen sie Situation um 19.30 Uhr und später die untergehende Sonne gegen 20.30 Uhr ![]() ![]() Später am Abend, so gegen 22.00 Uhr entlud sich noch ein kräftiges Gewitter, dass eine reine frische Luft zur Folge hatte..... Dienstag, der 9. Juni 81. Tag Wir haben hier in Agia Sotira einen sehr netten Griechen kennen gelernt, der auch alleine mit seinem Womo unterwegs ist. Er spricht perfekt deutsch, weil er jeweils 6 Monate in Deutschland und die anderen 6 Monate in Griechenland unterwegs ist. Wir haben sofort Freundschaft geschlossen und haben beschlossen die nächsten Tage zu verschiedenen anderen Plätzen , die er genau kennt, zu fahren. Sein Name ist "Kostas" und wir haben viel Spaß miteinander.... ![]() ![]() Wir haben heute Agia Sotira nach 4 Tagen verlassen und sind auf die Insel Levkas zu LIDL gefahren um Voräte zu bunkern. Vorher fuhren wir noch zu einem parkähnlichen Stellplatz um Wasser zu bunkern. ![]() Vonitsa der nächst größere Ort mit seinem alten Castel auf dem Hügel ![]() An diesem schönen Brunnen haben wir frisches Trinkwasser bekommen. ![]() Und wie üblich fand sich auch gleich ein Hund ein, der natürlich von Regina sein Leckerchen bekam.... Dann ging es weiter zu einem Zwischenstopnach Paleros. Paleros ist eine lebendige kleine Hafenstadt. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() In Paleros haben wir uns erstmal einen schmackhaften Pita-Giros `reingezogen, bevor es weiter nach Mytikas ging. In Mytikas fanden wir einen Übernachtungsplatz direkt im Hafen. Hier gibt es immer was zu sehen und Kostas versucht krampfhaft einen Fisch zu fangen. Aber mein "Petri Heil" an ihn nützte auch nichts. Kein Fisch in Sicht. ![]() Kein Anglerglück im Hafen von Mytikas ![]() Hier fanden wir einen Platz zum Übernachten ![]() Kleiner Bummel durch das typisch griechische Dorf ![]() Mittwoch, der 10. Juni 82. Tag Entgegen der angekündigten Planung (unten) treiben wir uns immer noch zwischen Igoumenitsa und Patras herum. "Unser Grieche" Kostas will uns noch ein paar schöne Strandplätze zeigen. Wir sind gespannt wohin es heute geht.... Nachdem wir uns den Strand von Nikolaos angesehen haben, er hat uns nicht gefallen, beschliessen wir noch einmal zurück nach Vonitsa zu fahren. Hier hatten wir nur Wasser gebunkert, waren aber schon gestern sehr angetan von diesem schönen Platz. Wie gut, dass wir hierher zurück gekehrt sind, denn dieser Platz ist nicht mit Gold aufzuwiegen, wie die Bilder zeigen werden. ![]() Kaum angekommen, zieht sich unser Kostas erstmal sein 2. Frühstück rein. ![]() Hier stehen wir wunderbar direkt am Wasser ![]() Er beobachtet ganz genau was wir hier treiben..... ![]() Eine ruhige Ankerbucht für Segler und ein tolles Segelrevier. ![]() Eine schöne, aus Felssteinen gefertigte Brücke führt zu einer kleinen Insel mit einer Kapelle ![]() Unser Platz vom Wasser aus gesehen ![]() Diese Kuh ließ sich durch uns überhaupt nicht stören ![]() Auch wenn es einigen von Euch langsam langweilig wird, ich muß einfach auch heute wieder den Tag mit einem sehr schönen Sonnenuntergang beenden. ![]() ![]() Donnerstag, der 11. Juni 83. Tag Wir werden uns in den nächsten Tagen so langsam nach Nordwesten in Richtung Ioumenitsa "vorarbeiten" und dabei noch einige schöne Strandplätze besuchen, bevor es dann Ende Juni über die Grenze nach Albanien geht. Für einige Tage wird uns unser Kostas noch begleiten, bevor es nach Albanien geht. Wir sind heute wieder ein Stück nordwärts gerollt und haben zusammen mit Kostas nocheinmal den schönen Strand von dem zweiten Mitikas, nördlich von Preveza aufgesucht. Bei allerbestem Wetter baden und faulenzen wir hier bis der Arzt kommt... ![]() ![]() Am heutigen Abend gab es von Kostas griechisches Gegrilltes (Wurst und Bouletten) zum Sattessen und dazu natürlich Ouso..... ![]() Bei einem kleinen Spaziergang entstanden diese Bilder (unten) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Und mit diesem, wie immer schönem Sonnenuntergang, nimmt auch dieser Tag ein gutes Ende.... ![]() Sonnabend, der 13. Juni 85. Tag Wir sind jetzt nur noch ca. 100 Kilometer von der Albanischen Grenze entfernt, wollen aber auf dem Weg dorthin noch einige Plätze bzw. Strände besuchen. Wir verlassen heute nach 2 Tagen Mitikas um uns einige Kilometer weiter einen anderen schönen Platz auszusuchen. Gelandet sind wir in Kastrosikia bei einer sehr schönen , sauberen Taverne. Hier finden wir einen schönen schattigen Stellplatz mit Dusche usw.. ![]() ![]() ![]() Hier blicken wir auf den Strand und das vorgelagerte Kap (Bilder oben) ![]() Unser schattiger Stellplatz (oben und unten) ![]() ![]() Bei dem netten Wirt der Taverne Thomas konnten wir gut Essen und Trinken ![]() ![]() Der gepflegte Garten der Taverne bot allerhand schöne Fotomotive (Bilder unten) ![]() Dieser außergewöhnlich schöne Schmetterling ist natürlich ein besonderer Glücksfall für einen Fotografen. (Bild unten) ![]() Aber es gab auch andere kleine Insekten zu sehen (2 Bilder unten) ![]() ![]() Die bunte Blumenpracht bei der Taverne Thomas (Bilder unten) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() In den nächsten Tagen wird uns unser Kostas verlassen und mit anderen Bekannten seine Weiterreise gestalten. Wir werden uns wie schon geschrieben, weiter in Richtung Albanien bewegen und versuchen in Igoumenitsa evtl. mit anderen Wohnmobilbesatzungen Kontakt aufzunehmen um vielleicht gemeinsam die Strecke durch Albanien zu fahren.... Dienstag, der 16. Juni 88. Tag Heute ist es soweit. Wir haben 3 wundervolle Tage hier in Kastrosikia verbracht und unser Kostas fährt wieder zurück nach Preveza um seine Bekannten zu treffen und wir setzen unsere Reise Richtung Nordwesten fort. Damit rückt die Albanische Grenze, die wir ja gegen Ende des Monats erreichen wollen, wieder ein Stück näher. Einen kleinen Zwischenstop machen wir in Odysse an einem der Traumstrände, den wir aber nur durch steile Treppen erreichern können. Also machen wir nur ein paar Fotos, weil Regina die steilen Treppen nicht mehr bewältigen kann. ![]() Die Traumbucht von Odysse, leider nur über steile Treppen zu Fuß zu erreichen (Bild oben und unten) Das Panoramafoto (unten) habe ich aus aus 5 Hochkantfotos erstellt Das Panoramabild vergrößern, klick aufs Bild ![]() Weiter geht unsere Fahrt (knapp 2 Kilometer) an den Fluß Acheron, wo wir an einem lang gezogenen Sandstrand stehen. Hier stehen auch viele griechische Dauercamper und wir richten uns erstmal neben einem Schweizer Wohnmobil häuslich ein... ![]() An dieser schönen Bucht mit herrlichem Sandstrand mündet der Fluß Acheron in die Adria. Hier machen wir Station. (Bild oben und unten) Das Panoramafoto (unten) habe ich aus aus 5 Hochkantfotos erstellt Das Panoramabild vergrößern, klick aufs Bild ![]() In der Strandtaverne lassen wir es uns bei Kalamare mit Tzeiziki und Pommes recht gut gehen ![]() ![]() Zum Abschluß des Tages bekamen wir noch Besuch von einer Ziegenherde ![]() ![]() Mittwoch, der 17. Juni 89. Tag Heute bin ich mal wieder mit der Kamera auf die Pirsch gegangen und habe die folgenden Naturbilder hier am Fluß Acheron "geschossen" Diese Krähe habe ich bei ihrem morgentlichen Baderitual erwischt. Sie sprang mit Flügelschlagen von Stein zu Stein und spritzte sich dabei nass. Zwischendurch schnappte sie sich auch noch so manchen "Leckerbissen" (6 Bilder unten) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Und hier noch ein paar Insekten beim Frühstück (4 Bilder unten) ![]() ![]() ![]() ![]() Donnerstag, der 18. Juni 90. Tag Heute sind wir 12 Kilometer nach Ammoudia weitergezogen, um direkt an der Mündung des Acheron in das Meer auf einem schönen Platz zu stehen. Komischerweise hatte man uns abgeraten hierher zu fahren, weil die Polzei hier Kontrolle macht und die Camper verjagt. Nichts von alledem ist wahr, im Gegenteil. Die Inhaber der Geschäfte und Märkte sind über jeden Besucher froh, bringt er doch das bitter benötigte Geld mit um es auch auszugeben. Wie gut, dass ich schon vor langer Zeit beschlossen hatte mir meine eigene Erfahrung zu machen und nicht mehr auf das Gerede der anderen zu hören. Es wäre sehr schade gewesen, wenn wier diesen schönen Platz auf Grund dummer Aussagen nicht kennen gelernt hätten. Auf dem Weg nach Ammoudia begegneten wir dieser Schafherde (Bilder unten) ![]() ![]() Nach nur 12 Kilometer erreichten wir den Stellplatz in Ammoudia (Bilder unten) Der Stellplatz liegt genau zwischen dem Acheronfluß und dem Meer. Viele Restaurants finden wir an Promenade entlang des Acheron, wo auch jede Menge Fischerboote und Segelyachten liegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der herrliche Stand und die Wellen im warnen Meereswasser luden natürlich gleich zum Baden ein. ![]() ![]() Am Nachmittag frischte es gewaltig auf und mehrere Segelyachten suchten den Schutz in unserer Bucht. Ich denke es war bestimmt um 8 Windstärken und die Gischt spritzte über die vorgelagerten Felsen. ![]() ![]() ![]() ![]() Regina, braungebrannt, fühlt sich hier sehr wohl.... ![]() ![]() Auf dem Weg zum Supermarkt konnte ich diese Blumenpracht bewundern (Bilder unten) ![]() ![]() ![]() ![]() Zufälle gibt es, die gibts garnicht. Hier in Ammoudia haben wir heute die Holländer Janny und Theo wiedergetroffen, die wir am 8. Mai, also dem ersten Tag in Griechenland kennen gelernt haben. Das war natürlich eine Überraschung. Die beiden werden am 29. Juni mit der Fähre von Igoumenitsa nach Venedig und dann weiter über Land nach Hause fahren. Bis dahin werden wir mit ihnen zusammen bleiben und in ein paar Tagen weiter nach Drepano an den Strand fahren um die letzten Tage in Griechenland zu genießen, bevor es für uns nach Albanien weiter geht.... ![]() Das Womo der Beiden mit dem schönen, aussergewöhnlichen Anhänger, der eine Kopie eines Smart Pkw darstellt. Der Hänger besteht ausschließlich aus Polyester. ![]() Hier sehen wir Theo bei einer wichtigen Arbeit...... ![]() Janny und Theo an einem der letzten Urlaubstage in Griechenland. ![]() Und das ist Skilly, der hübsche Hind unserer holländischen Freunde ![]() Für dieses Foto (oben) mußte ich tief in die Trickkiste greifen. Um diesen Überblick über unseren Stellplatz zu zeigen, habe ich die Kamera an einen langen Stiel gebunden, aus der Dachlucke gehalten und mit der Fernbedienung diese Aufnahme gemacht. Sie zeigt links den Fluß Acheron, der hier ins Meer (rechts) mündet. In der Mitte des Bildes die Stellplätze auf der Mole. Montag, der 22. Juni 94. Tag Es gibt nichts neues zu berichten, ausser das wir ab und zu, so wie jetzt grade, Internet Zugang haben. Wir stehen immer noch am schönen Strand von Ammoudia zusammen mit unseren holländischen Bekannten. Am Mittwoch wollen wir dann weiter nach Drepano (Igoumenitsa). Von dort versuche ich dann wieder weiter zu berichten.... Dienstag, der 23. Juni 95. Tag Heute am letzten Tag unseres Aufenthalts am Ammoudia-Beach bekamen wir noch Besuch von diesem hübschen, kleinen Kerl. Ich hatte das Glück, dass er für einige Augenblicke still hielt und sich in Pose stellte, so das ich schnell die Kamera holen konnte. (4 Bilder unten) ![]() ![]() ![]() ![]() Mittwoch, der 24. Juni 96. Tag Heute haben wir den schönen Strabd von Ammoudia verlassen und sind, wie angekündigt, zum Drepano Beach bei Igoumenitsa gefahren. Unterwegs noch einmal voll getankt, VE wahr genommen und versucht Gas zu bekommen. Wir haben in Igoumenitsa eine Tankstelle gefunden, die uns unsere Flasche auffüllen konnte. Es stellte sich heraus, das mir die Fa. Zampetas leider die verkehrten Adapter verkauft hatte. Wieder nix mit Gas. Nachdem wir dann bei LIDL unsere Vorräte aufgefüllt hatte, sah ich auf dem Weg nach Drepano Beach einen kleinen unscheinbaren Supermarkt, vor dem rote, blaue und grüne Gasflaschen standen. Naja, dachte ich Fragen kost` ja nix und siehe da, oh Wunder, hier konnte ich unsere leere deutsche Flasche ganz bequem zum Preis von 19.-€ tauschen. Am Drepano Beach richteten wir und unsere holländischen Freunde für die nächsten Tage ein. Hier gab es immer etwas zu sehen, denn laufend fuhren Fähren aus allen Richtungen vorbei und direkt gegenüber liegt die Insel Korfu. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Und hier treffen wir auch "unsere" Fähre, die Cruise Olkympia wieder, die uns vor knapp zwei Monaten von Triest aus nach Patras gebracht hat (Bild unten) ![]() ![]() Am späten Nachmittag gab es dann noch ein gemütliches Zusammensein bei einer ??? Flasche Wein ![]() ![]() Das unglaublich schöne Wetter hier in Griechenland lädt uns ständig zum Baden ein. Die deutschen Wetterberichte , die wir täglich hören sind immer so schlecht, dass einem die Leute die in Deutschland grade Urlaub haben, richtig leid tun. ![]() Zwei der seltenen Pflanzen hier am Drepano Beach (unten) ![]() ![]() Und er, der aussah wie der Bruder von Skilly, dem Hund unserer holländischen Freunde, kam jeden Tag vorbei um sich etwas leckeres zum Fressen abzuholen. ![]() Freitag, der 26. Juni 98. Tag Heute sind wir vom Drepano Beach mit dem Bus nach Igoumenitsa gefahren um uns die Altstadt anzusehen. Der Bus kostet pro Person 1.60 € ![]() Igoumenitsa ist eine sehr lebendeige Stadt mit vielen Cafes und Restaurants. Beeindruckend die vielen engen Straßen und die vielen Leute die in den Restaurants sitzen. Es ist wirklich überhaupt nichts von einer Kriese zu merken, denn man hatb den Eindruck irgendwo in Paris oder Venedig zu sein. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Auch wir gönnen uns ein gutes griechisches Mittagessen und sitzen danach noch in einem Cafe bei einem Cappuccino ![]() ![]() Zurück am Strand habe ich noch diese beiden Aufnahmen am See hinter dem Strand machen können. Leider war der Vogel etwas zu weit weg. Selbst mein Teleobjektiv hatte Mühe ihn einigermaßen aus Bild zu bekommen. ![]() ![]() Und hier Freunde gehts zum 4. Teil unseres Reiseberichtes
Die weitere Planung bis zur Albanischen Grenze schiebe ich zunächst noch beiseite, denn wir haben noch jede Menge Zeit... Für Albanien habe ich von einer anderen Wohnmobilbesatzung einige interessante Tipps bekommen, was Stell - bzw. Campingplätze betrifft. Wir sind auf jeden Fall auf dieses Land gespannt und werden natürlich wie üblich ausführlich in Wort und Bild berichten.....
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