Jonnys Reisebericht 2011
Teil 2
Am 27. Juni packen wir unsere sieben Sachen und fuhren die 133 Kilometer nach Forchheim. Hier angekommen richten wir uns erst einmal für die nächsten Tage ein. Wir denken auch an unseren Benni, den wir ja im vergangenen Jahr hier auf Grund seines Alters und Krankheit hier einschläfern lassen mussten. Die Wetterlage ist sommerlich warm und soll auch die nächsten Tage anhalten. Der Stellplatz liegt auf der Sportinsel, das ist eine Insel zwischen dem Main-Donau Kanal und der alten Regnitz. Spaziergänge in die Altstadt, gut Essen gehen (Schäufala, Backfisch, Chinesisch usw.) standen auf dem Programm. An einem der Wochenenden fand das Altstadtfest statt, das aber durch den anhaltenden Regen teilweise ins Wasser fiel...

Diesen Platz hier in Forchheim hatten wir auch schon in den vergangenen Jahren belegt

Entenmutti mit ihren 8 Kindern an der alten Regnitz

Die alte Steinbrücke an der alten Regnitz

Forchheimer Altstadtfest

Am Main Donau Kanal

Reger Schiffsverkehr auf dem Main-Donau Kanal

Altstadt von Forchheim

Hotelrestaurant zur Krone

Fachwerkhaus mit Kirche
Hier in Forchheim trafen wir auch unsere Bekannten aus dem Vorjahr wieder. 
Unsere Bekannten aus dem Vorjahr: Sabine, Richard und Sammi

Aufmerksamer Sammi

Typische fränkische Küche: Schäufala mit Kloß und Sauerkraut und....

das gleiche mit Bratkartoffeln

Besuch des berühmten Forchheimer Kellerwaldes. Hier war das große "Fressen" angesagt. Mit Sabine und Richard schlugen wir so richtig zu.... Der Kellerwald bietet über zwanzig Biergärten und Brauerein. Höhepunkt ist das alljährlich Ende Juli stattfindende "Annafest"
Am Montag, den 11.Juli setzen wir unsere Reise fort. Wir haben uns Wertheim als Ziel ausgesucht. Hier machten wir eine Mittagspause und nach einem Spaziergang durch die Stadt, entschlossen wir uns weiter nach Marktheidenfeld zu fahren. 
Durch einen Unfall standen wir zwei Stunden auf der Autobahn im Stau

Wertheim, am Zusammenfluss von Tauber und Main

Die Altstadt von Wertheim
In Marktheidenfeld fanden wir einen schönen Stellplatz direkt an der alten Mainbrücke 
Schöner Stellplatz am Main

Halbgänse am Main

Sie ließ sich nicht stören....
Am Dienstag, den 12.Juli ging die Fahrt weiter. Auf der B 27 fuhren wir Richtung Norden. Es ging auf dieser landschaftlich wunderschönen Straße durch den Spessard und die Rhön nach Fulda. 
Auf der Fahrt durch den Spessard, genossen wir immer wieder die schöne Landschaft

Unser Übernachtungsplatz in Fulda
Bebra das wir am 13.juli erreichen, war die nächste Station unserer Reise. Hier an diesem beliebten Stellplatz am Breitenbacher See standen viele Wohnmobile. Wir ergatterten jedoch noch ein schönes Plätzchen und beschlossen einige Tage hier zu bleiben. Das Wetter läßt im Moment zu wünschen übrig. Die Tage verbrachten wir mit Spaziergängen, Einkäufen und Faulenzen...... 
Unser Übernachtungsplatz in Bebra am Breitenbacher See

Der Breitenbacher See

Blick auf den Breitenbacher See

Breitenbach an der Fulda

Blick auf den Breitenbacher See

Die Fulda bei Bebra
Blumen und Pflanzen am Breitenbacher See






Unser Womo im letzten Licht der untergehenden Sonne

Abendstimmung am Breitenbacher See bei Bebra

Abendstimmung am Breitenbacher See bei Bebra
Montag, der 18.Juli. Wir sind heute am frühen Morgen aufgebrochen um nach Wolfhagen zu fahren, dass wir nach 116 Kilometer gegen Mittag erreichen. Kaum angekommen, genießen wir einen letzten Sonnenstrahl, bevor uns ein Unwetter überraschte. Nach dem kurzen Unwetter kam die Sonne doch wieder heraus, so das ich noch einige Aufnahmen von den schönen Blumen und Pflanzen am Rande des Stellplatzes machen konnte.... 
Ein letzter Sonnenstrahl und dann kam das große Unwetter

Der wunderschön und liebevoll, mit Blumenrabatten angelegte Wolfhagener Stellplatz. Die folgenden Bilder zeigen eine kleine Auswahl der Blumen und Pflanzen








Ein idyllischer kleiner Teich in der Nähe des Stellplatzes
Einen Tag nach unserer Ankunft hier in Wolfhagen, ich traute meinen Augen nicht, fuhren Hoddel und Regina, aus Österreich kommend auf den Stellplatz. Die Freude war groß und so verbrachten wir die folgenden Tage gemeinsam. An Hoddels Wohnmobil war einiges zu tun. Als erstes musste das Dach abgedichtet werden, was nach einiger Mühe auch gelang. Als nächstes wurde die unansehnliche Kiste unter dem Wohnmobil von weiß auf schwarz umgestrichen und zu guter letzt die Radkappen abgeschmirgelt und mit Alu-Spray wieder in einen neuwertigen Zustand versetzt. 
Die zwei "Undichtigkeitsexperten", links mein Nachbar und Hoddel der alte Haudegen nach erfolgreicher Abdichtung des Dachfensters.

Von links: Ich, Regina, Regina, Hoddel und Dittschi. Letzter Abend in Wolfhagen
Dienstag, der 26.Juli. Wir haben uns nach langem hin und her entschlossen nun doch in den nächsten Wochen an der Weser zu bleiben und die vielen Orte entlang der Weser zu besuchen. Also sind wir die 52 Kilometer nach Hannoversch Münden gefahren, wo die Weser durch den Zusammenfluss von Fulda und Werra das Licht der Welt erblickt. Zu unserer großen Freude erlebten wir eine landschaftlich wunderschöne Fahrt durch den Habichtswald und das Fulatal entlang der Fulda. Hoddel konnte ich überreden, die Autobahn zu meiden und ebenfalls diese schöne Landschaft zu genießen. 
Der Weserstein mit der berühmten Inschrift

Hier wird die Weser geboren. Von links kommt die Fulda und von rechts die Werra und bilden hier den Anfang der Weser

Der Stellplatz Tanzwerder in Hann. Münden am Weserstein. Ditschi in Pose...

Blick von der Hängebrücke auf die Weserinsel Tanzwerder

Die Hängebrücke über der Fulda

Die junge Dame grüßte uns freundlich, so das wir nicht umhin konnten ebenfalls eine Ehrenbezeichnung auszuführen

Ein Teil der Altstadt von Hann. Münden. Hier gibt es ca. 700 Fachwerkhäuser...

Sir Dittschi

Marktbesuch in Hann. Münde
Die folgenden Blumen bzw. Pflanzen konnte ich direkt am Stellplatz in Hann. Münden aufnehmen 








Zwei Tage später, am Donnerstag, den 28.Juli, verabschiedeten sich Regina und Hoddel ziemlich abrupt, um auf einem anderen Weg nach Hause zu fahren. Wir nahmen den Weg wie wir geplant hatten, entlang der Weser. Eine sehr schöne, landschaftlich interessante Fahrt lag vor uns. In Lauenförde am "Yachthafen Dreiländereck" fanden wir einen ausgesprochen schönen, ruhigen Stellplatz an der Weser. Eigentlich wollten wir nur einen Tag bleiben, entschlossen uns aber kurzfristig etwas länger hier zu verweilen. 
Die Fahrt entlang der Weser bot immer wieder schöne Ausblicke auf die Landschaft

Hier bei Lauenförde fanden wir einen schönen Stellplatz direkt an der Weser

Ab und zu fuhr ein Fahrgastschiff auf der Weser an unserem Stellplatz vorbei

Der Raabenbaum war ein dankbares Fotomotiv
Das Wetter war in diesen Tagen alles andere als sommerlich und so blieb uns unter anderem nur übrig jeden Tag gut und lecker zu Essen..... 
Wir hatten die Möglichkeit, einen ganzen Korb frischer Pfifferlinge zu bekommen und ließen uns die Pilzpfanne natürlich sehr gut schmecken

Meine berühmten selbst gemachten Fleischspieße waren wie immer ein Gaumenschmaus

Zwei Graureiher legen hier auf dieser Wiese eine kleine Pause ein

Dieser Graureiher wollte unbedingt fotografiert werden...

Leider waren diese Äpfel noch nicht reif

Blüten am Wegrand

Blüten am Wegrand
Heute, am 1.8 sind wir die 27 Kilometer zurück nach Wahlsburg gefahren, wo wir ja schon vor Tagen mit Regina und Hoddel hin wollten. Hat ja leider nicht geklappt..... Auf jeden Fall hatten wir eine sehr schöne Fahrt durch die Berge des Sollings und waren überrascht hier in Wahlsburg einen wunderschönen Stellplatz direkt an der Weser vorzufinden. Der Stellplatz gehört zu der "Landgaststätte zum Anker". Direkt an einer Fähre die ununterbrochen den Fluss überquerte und durch die Strömung der Weser angetrieben wurde, werden wir einige Tage verbringen... 
Das Ortsschild

Unser schöner Platz direkt an der Weser

Blick auf die Weser mit der Fähre und einem Stein, in den das Weserlied eingemeißelt war

Hier wieder einige schöne Blumen, die den garten der Gaststätte zum Anker schmücken






Und das ist "Max" der Stellplatzhund
Jede Menge Graureiher bevölkern das Ufer der Weser


Und noch einmal die Fähre, die unermüdlich die Weser überquert

Jonny hat einen Pilz gefunden. Ob der wohl schmeckt?
Entlang der Weser sehen wir immer wieder sehr viel Obstbäume. Hier z.B. gelbe und rote Marillen 

Am 4.August verlassen wir diesen schönen Stellplatz in Wahlsburg, ließen uns mit der kleinen Fähre über die Weser setzen und fuhren Weserabwärts nach Höxter. Hier erwartete uns ebenfalls ein guter Platz, direkt an der Weser. Wir verbringen die Tage mit Spaziergängen in die Altstadt und natürlich reichlich faulenzen. 
Diese kleine Fähre setzte uns über die Weser

Unser Stellplatz in Höxter direkt an der Weser gegenüber der Altstadt

Ausflugsschiffe auf der Weser waren immer wieder ein Foto wert

Die vielen schönen Altstadthäuser sind sehr beeindruckend


Kleine Pause beim Spaziergang durch die Altstadt von Höxter

Viele Blumen und Pflanzenbeete geben der Altstadt ein freundliches Aussehen

Das historische Höxter Rathaus

Auf dem Höxter Wochenmarkt

Auf den Hund gekommen..... sind wir nicht, aber die beiden Hunde Ron und Nina von unseren spanischen Nachbarn haben es uns angetan
Dienstag, der 9.August. Wir haben uns am morgen auf den Weg gemacht und die 38 Kilometer nach Bodenwerder zurück gelegt. Unterwegs machten wir einen Halt in Holzminden und sahen uns den Stellplatz an. Dieser war überfüllt, laut und offensichtlich sehr ungemütlich. Nichts für unseren Geschmack. Bodenwerder jedoch erwartete uns mit einem sehr schönen lauschigen Stellplatz, direkt unter einem Apfelbaum. Hier werden wir einige Tage verbringen. Nach einem kleinen Rundgang durch die Altstadt Münchhausens waren wir von diesem Ort sehr angetan. 
Unser lauschiger Stellplatz unter einem Apfelbaum. Die Äpfel waren leider noch nicht reif....

Blick vom Stellplatz auf die Weser

h von der Promenade auf die Weserbrücke bei Bodenwerder

Schöne Blumen am Stellplatz

Das Motiv mit dem halben Pferd war hier überall in verschiedenen Variationen anzutreffen

"Was machst Du denn da hinten" scheint Münchhausen Regina zuzurufen...

Der Marktplatz von Bodenwerder

Der Münchhausen Brunnen

Überall Münchhausen....

Das wohl berühmteste Münchhausen Motiv

Diese Vögel bevölkern u.a. hier die Weser

Auf Grund meines Geburtstages am Sonnabend, den 13. August, veranstaltet die Stadt Bodenwerder extra ein Lichterfest für mich (-: Hier einige Impressionen vom Lichterfest 










Sonntag, der 14.August. Bei strömenden Regen verlassen wir am frühen Morgen Bodenwerder um wieder weiter zu fahren. Wir steuern Hameln an, aber dieser Stellplatz in einem Industriegebiet gefiel uns überhaupt nicht und so viel uns die Entscheidung leicht, sofort weiter zu fahren. Schon bald erreichten wir Rinteln / Weser. Weiter zum Teil 3 des Reiseberichts |